Zucht- und Überwinterungsbehälter mit eingetopftem Gras (Poaceae). Die winzigen Räupchen sind großteils schon geschlüpft. Ich hoffe daß die Überwinterung klappt. Herkunft: Spanien
hall
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ich überwintere meine Satyriiden so ähnlich. Letztes Jahr starb das Gras im Topf ab, ich sah keine Raupe über Monate, obwohl im Topf einige drin waren. Das trockene Gras ließ ich einfach drin, ohne abzuschneiden. Im Frühjahr trieb das Gras wieder aus, aber ich sah immer noch nichts. Keine Raupe. Im Gedanken, es wäre eine gescheiterte Zucht, nahm ich den Topf rein und wollte das trockene Gras rausnehmen, als ich Raupen fand. Klein aber vorhanden. Die entwickelten sich dann auch weiter zu circe und fidia. Ich denke sie halten sich im Winter und auch im Frühjahr in der Erde auf. Nachts konnte ich sie dann bei Fressen beobachten. Viel Glück bei der Überwinterung und Aufzucht. Ich versuch mich dieses Jahr mit arethusa, statilinus und jurtina.
LG Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)
Die Raupen haben die Überwinterung überraschend gut überstanden und sind schon bald verpuppungsreif. Ich habe die Eier im Herbst nur über das Gras gestreut. Was allerdings Hipparchia semele oder Arethusana arethusa ist kann ich nicht unterscheiden.
hall
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Habe ähnliche Erfahrungen mit Hipparchia hermione gemacht. Das Einzige was bei der Zucht gefährlich werden kann, ist zu viel Feuchtigkeit. Ich wünsche dir für die letzte Phase viel Erfolg. Die Raupen können sich zum Verpuppen ziemlich tief eingraben.