danke für die schnelle Antwort! Na da bin ich mal gespannt, natürlich mache ich dann Fotos ( ganz viele ). So ungefähr 10 - 12 Km von mir kommen welche vor, da dachte ich, könnte ja sein ..... . Ich möchte Ihn ja nur mal sehen, nicht fangen oder so, und in die Liste eintragen währe auch nicht schlecht !
meinen herzlichen Glückwunsch! Die Wirksamkeit deines Köders kann ja nun niemand mehr bestreiten - definitifv beeindruckend! Bei den ganzen Catocalen an deinem Köder wird mir richtig warm ums Herz! ;) Die Biodiversität bei dir, scheint zusätzlich noch ziemlich in Ordnung zu sein! ;)
Dem Anliegen von Manfred möchte ich mich an dieser Stelle auch nochmal anschließen. Bitte die tollsten Insektenbilder auch im jeweiligen Album in der Galerie hochladen. Dort sind sie dann zentral gesammelt, und je mehr Bilder einer Art wir haben, je besser kann man vergleichen, und/oder Unterschiede in Gebiertspopulationen entdecken!
@ all:
Danke auf jeden Fall für eure Teilnahme an diesem Thema - und wenn ihr Ködern geht, bitte die Cam nicht vergessen, oder zumindest davon berichten!
LG Michael
Selbst der Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Sturm entfachen!
mein Rezept das ich nun seit vielen Jahren habe, besteht aus Bananen (Überreif), Rotwein möglichst lieblich (Billig), ein paar Tropfen Apfel- oder Fruchtesther, Honig (Kristalliner fester Honig) und Rum (54%). Was zudem dazu passt sind andere sehr reife Früchte. Die Banane dient der Verdickung des Köders. Der Rum hat einen schönen Nebeneffekt, er macht die angelockten Tiere deutlich träger. Mengen 2 Bananen gemixt 1/2 Liter Rotwein ca 150 Gramm Honig , je nach Süße des Weins auch weniger. 5- 10 Tropfen Apfelesther 0,4 cl Rum
Viele Grüße Franz
Viele liebe Grüße Franz A. Ladda Auf der Koppel 9 22399 Hamburg Tel.: 040 468825- 00 (Anrufbeantworter)
.........."Fest steht jedenfalls, dass sog. Multifruchtgetränke im Tetrapack absolut keinen einzigen Falter anlocken sondern man sich schon etwas Zeit zur Vorbereitung nehmen muss."........ Das ist so nicht ganz richtig, seit vielen Jahren des Herumexperementierens mit verschiedenen Anstrichen bin ich über den Umweg des vergorenen Früchtetees zu einer ganz simplen und äußerst erfolgreichen Methode des Köderns gekommen. Apfelsaft ( es reicht der billigste aus der Pappe ) wird mit reichlich Zucker angesüßt, dazu kommt Trockenhefe und etwas Zitrone ( für den Gärungsprozeß ) . Das ganze wird warm gestellt und gärt am nächsten Tag . Nun kommt die Flüssigkeit in eine anständige Sprühflasche ( Drucksprüher ) und ab geht es ins Gelände. Vorteile der Methode ist zum einen, dass man in kurzer Zeit eine lange Köderstrecke legen kann und dass man sowohl Baumstämme, aber auch Gebüsche oder andere großblättrige Pflanzen ansprühen kann. Ich nutze diese Methode seit einigen Jahren im In-und Ausland mit großem Erfolg................... köder frei ! steffen
das werde ich auf jeden Fall nächstes Jahr mal ausprobieren. Wie oft sprühst Du denn Deine Köderstrecke am Abend? Und wann fängst Du an mit den Sprühen ?
nun, da hier schon so viel über Köder und deren Rezepte geschrieben wurde möchte ich auch meine Erfahrungen kundtun. Ja wohl jeder hat so sein Rezept und ich schließe mich da ein. In der Regel verwende ich eine recht einfache Mischung. Als Grundstoff verwende ich Apfelmuß. Diesem setze ich einen Schluck Rotwein und einen Löffel Honig zu und gebe dem Ganzen noch einen Schuß Alkohol (Cognac oder Weinbrand) bei. Nach meinen Feststellungen bewirkt der Alkohol eine schnellere Verbreitung der Duftstoffe und bewirkt nebenbei eine Beruhigung der am Köder saugenden Falter. Das Ganze streiche ich in der Regel an am Wald- rand stehende Bäume. Aber ich habe auch schon die Methode mit Köderstreifen probiert die unbestritten die von Heinz benannten Vorteile mit sich bringt. Also der Möglichkeit bestehen viele, aber ich bin mit meiner Mischung durchaus zufrieden.