Bayern: Jäger wollen Luchse ausrotten, weil sie Rehe jagen........
In Bayern ist ein Konflikt zwischen Jägern und den einst ausgestorbenen Luchsen entbrannt. Die Jäger fürchten, durch die Raubkatzen nicht mehr gut Rehe zu finden, die sie abschießen können. Ein Luchs wurde durch seine mit Nervengift präparierte Beute getötet, andere sind spurlos verschwunden.
Der wirtschaftliche Schaden, der in ganz Bayern durch von Luchsen gerissene Schafe entsteht, liegt bei nur 500 Euro im Jahr. Jäger leiden mehr unter ihnen, weil durch die Raubkatzen ihre Abschussquote für Rehe in Gefahr gerät. Rehe schaden den Forstwirten, indem sie junge Bäume anfressen.
Die Jäger sind dagegen, die Abschussquoten senken zu lassen. Sie argumentieren, dass Luchse nur etwa 50 pro Jahr fressen können und die Rehe scheu machen. Bisher sind erst zwei Fälle von gezielten Tötungen aufgedeckt geworden, das Verschwinden von Luchsen aus ihren Revieren bereitet aber Sorgen.
Aber es war ja mit Bruno dem Bären auch ned anders. Der Mensch hat einfach ein Problem, mit den Tieren zusammen zu leben, gejammert wird aber dann wieder, wenn die Tiere verschwinden.
Unfassbar, echt war.
Schon der Bericht vom Heinz, über die Donauauen hat mich nur noch den Kopf schütteln lassen und jetzt dies hier.
Grüße, Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)