ich konnte heute zwei Fotos schießen, als ein Hippotion celerio beim Abendessen war. Diese relativ kleine Schwärmerart kann recht problemlos im Flugkasten gefüttert werden, ohne daß Zwang angewendet wird.
Einen kleinen, blauen Deckel mit Honigwasser, etwas erhöht gestellt und schon wird gefressen. Die Tiere stehen dabei in der Luft, genau wie Kolibris. Dabei entsteht ein brummendes Geräusch. Der Falter war so entzückt von der süßen Nahrung, daß er sich gar nicht stören ließ, als der Fotoblitz losging.
Beste Grüße, Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)
Ich versuche zur Zeit Aporophyla nigra nachzuzüchten. Dabei hab ich die Falter (2 Männchen, 1 Weibchen) in einen relativ kleinen Behälter gegeben. Im Behälter befindet sich Erde, alte Blätter zum verstecken und frische Löwenzahn- und Brennnesselblätter zur Eiablage. Ausserdem gab ich einen kleinen Deckel mit Futter dazu. Im Deckel befindet sich Küchenpapier, darauf gab ich Erdbeermarmelade, ein bisschen Wasser und einen winzigen Schuß Rum. Nun, die Falter lieben diese Mischung, ich hoffe sie vergessen nicht, daß sie eigentlich Kinder zeugen sollten. ;-)
Grüße, Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)