Durch ein dummer anfanger fehler hatte ich milben in einer meine schmetterlingskasten. Ich hatte die präparate nicht im kuhlschrank getan vordas ich diese im kasten hatte getan. Ich habe damals eine papier rolle auf eine nadel getan diese mit nagelackremover ohne aceton drin gesteckt und alles wieder gut zu gemacht. Wenn es gut ist bleiben die dampfe ohne denn hasten nochmals zu öfnen drin. Diese werden die tiere gans einfach abtöten.
Grus jens
Wenn jemand bessere tips hat einfach sagen
klow
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hi Jens, Danke für dem Tipp mit dem Nagellackentferner, ich habe nämlich auch ein paar unerwünschte Gäste im Kasten.Außerdem ist dies eine gute Alternative zu den Mottenkugeln. Die Frage ist nur, ob der Nagellackentferner auch bei anderen Schädlingen wirkt. Ich werde es mal ausprobieren.
Gruß Lennart
Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
heiko sagte mir nicht bei speckkäfer oder so was. Aber dieses mittel gebrauche ich auch als normales tötungsmittel für meine käfer und falter Es ist sehr wichtig das der nagelackremover ohne ACETON !!! ist
wie schon im Chat erwähnt, bevorzuge ich auch die Methode von Manfred bzw. Christian. Jedes Präparat wandert, bevor es in die Sammlung geht, für 3 Tage und 2 Nächte in den Gefrierschrank. Meine Sammelkästen sind absolut dicht und in den Kästen befindet sich Kampfer, zur Abschreckung für etwaige Milben oder andere "Fresser". Durch diese Methode habe ich seit Jahren eine einwandfreie und ungezieferlose Sammlung.
Wie Jens schon erwähnte habe ich bei Versuchen mit Gift, feststellen müssen, daß vor allem die Speckkäferlarven und Eier ein hohes Toleranzmaß haben.
ich lese immer wieder darüber, dass Sammlungsschädlinge durch längerfristiges Einfrieren abgetötet werden. Gibt es bei dieser Bekämpfungsvariante auch Nachteile? Ich habe es noch nicht angewendet, da ich grundsätzlich nur mit Thymol zu Felde ziehe. Ich hätte Bedenken in Richtung Flügelverzug oder dass aufgrund des Durchfrierens das eingedickte Falterfett nach außen drückt (Fettkristallisierung). Auch hätte ich Respekt vor den Temperaturspannungen im Falter selbst, denn 50 Grad Unterschied sind doch ganz erheblich. Ich würde mich über einige detaillierte Erfahrungen und gfs. auch Berichte über aufgetretene Schäden oder Besonderheiten freuen.
wie gesagt, ich praktiziere die "Einfrierung" mittlerweile seit einigen Jahren. Wenn der Falter gut trocken ist, davon gehe ich eh aus, dann gibt es keinerlei Probleme. Verzug der Flügel konnte ich bisher noch gar nicht feststellen, auch keine Problematik mit den Fühlern oder Ähnliches. Was das Fetten und Ölen der Falter angeht, so ist das Verhältnis das Gleiche, als wenn die Präparate ohne einfrieren in den Kasten kommen.
Wichtig ist, das der Behälter, in dem das Präparat eingefroren wird, absolut dicht ist, damit keine Feuchtigkeit an den Falter ran kann. Ich benutze dazu kleine und mittlere Schaukästen, die dafür gedacht sind, um einzelne oder kleine Faltergruppen an die Wand zu hängen. Diese Kästen sind dicht, zusätzlich gebe ich sie noch in eine Tüte, die ich dann zu schnüre.
Egal mit welcher Falterart ich das bis jetzt machte, es gab nie Probleme und die Tiere sind völlig Ungezieferfrei.
Beste Grüße, Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)