Heuer habe ich mich wieder einmal an die Zucht von P. matronula gewagt. Die Raupen fressen hauptsächlich Haselnuß, Esche und Pfaffenhütchen werden nur angeknabbert. Leider wachsen sie sehr ungleich, von ca. 25 mm bis zur Überwinterungsgröße. Nur 1 Raupe von ca. 40 Überlebenden ist so groß. Ich befürchte daß der Großteil der Raupen diese Größe nicht erreichten wird .Die Raupen wurden von Anfang an warm und dunkel gehalten.
hall
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
mir geht es ebenso, ich habe 24 Raupen von matronula hier und die sind in der Entwicklung sehr weit auseinander. Drei Raupen wachsen sehr schön, ein paar sind wohl auch noch soweit zu kriegen, daß sie erwachsen überwintern. Der Großteil jedoch wird mir aber die Freude verderben und klein in Überwinterung gehen. Ich füttere einen Mix aus Löwenzahn (angewelkt), Salweide, Haselnuß, Schlehe und Esche. Ich muß feststellen, daß immer was Anderes bevorzugt wird. Mal wird die Weide ganz wild gefressen, dann wieder der Löwenzahn oder die Esche. Schlehe fressen sie immer recht gerne. Auch ich hatte die Tiere immer warm gehalten. Mal sehen, wie es ausgeht.
NG Heiko
Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde)