Ex ovo-Zucht mit Weissem Labkraut (Galium album) Die Raupen wachsen sehr langsam und fressen bevorzugt die Blüten. Als Hochgebirgstier brauchen sie kühle Nächte. Die Zucht soll schwierig sein und die Raupen müssen überwintert werden. Herkunft: Schweiz
hall
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die Nachzucht dürfte kein Problem sein, eher die Futterbeschaffung da der Wein ca. Mitte Oktober sich verfärbt und die Blätter verliert. Dieses Problem hatte ich vor einigen Jahren mit Loepa diversiocellata. Damals ging es sich mit der Verpuppung gerade noch aus. Da die Zucht relativ schnell verläuft stehen die Chancen aber nicht so schlecht. Sollte ich Eier haben so schicke ich Dir gerne einige als Dank für die Notarctia proxima.
Viele Grüße Werner
P. S. Von Notarctia proxima habe ich heuer schon die zweite Nachzucht.
Im August 2014 erhielt ich 16 Eier von einem Freilandweibchen aus denen dann 12 Räupchen schlüpften Die Zucht der Eiräupchen verlief unglaublich langsam und dauerte bis zur Überwinterung (L3) bis Ende Oktober. Sie fraßen nur die Blüten vom Labkraut. Von den 12 Räupchen überlebten die Überwinterung nur 5 Tiere. Vor ca. 1 Woche gab ich die Räupchen langsam ins Warme und sie knabbern nun an Labkraut und ich hoffe daß ich die Raupen fertig züchten kann. Leider konnte ich im Internet keinen Zuchtbericht über diesen seltenen Bären finden.
hall
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