Die: vlinderstichting hat auch schon so wat ähnliches publiziert dieses jahr gehts schlecht mit weidefalter bei uns in nl aber sehr gut mir falter ausm wald.
ich wohne hier in meinem Dorf, seit dem ich lebe, es ist "draussen" auf dem Lande. Straubing liegt 6 km weg und ist ja auch ned groß (knapp 40 000 Einwohner). Hier herrscht vorwiegend Ackerbau. Durch die Flurbereinigung entstanden hier sehr schöne Biotope. Früher waren die Felder relativ klein und hatten teils ungewöhnliche Formen, so daß sie sehr schwer zugänglich wurden, mit den großen Maschinen. Die Spitzen und Zipfel, die so mancher Acher hatte, die wurden großzügig "abgeschnitten" und renaturalisiert, sprich, mit Büschen bepflanzt, oder mit Wiesensamenmischung gesäät. So sind wieder viele Falter zurückgekehrt und nutzen diese kleinen Nischen. Allerdings mit Schwankungen. Was letztes Jahr häufig war, muß es nicht zwangsweise dieses Jahr auch sein. Dieses Jahr ist bestimmt sehr schwer, wenn man ein Falterleben durchmacht. Zuerst kalt und naß, jetzt extrem heiß und seit 5 Wochen ohne Regen. Da bleiben schon mal viele Falter aus, aber nächstes Jahr ist das Klima vielleicht wieder ganz anders und somit auch die Artenvielfalt und Individuenzahl.