Die Clodius-Zucht ist nicht ganz so einfach, weil die Raupen schon sonnige Plätzchen mögen, aber es sollte nicht so heiß darnieder brennen, wie es oft im Mai auch schon vorkommt. So sollte ein Mittelweg gefunden werden, am besten gelingt die Zucht in Töpfen mit Lebendfutter was bei der C. lutea am besten gelingt, weil die Pflanze das ganz Jahr grün ist. Wichtig ist, das die Raupen lichte Stellen haben im Zuchtbehälter, also das die Futterpflanze nicht zu dicht das ganze Gefäß ausfüllt. Da kommt es vor, dass die kleinen Räupchen schon absterben. Die Raupe frißt Corydalis lutea aber auch ohne Probleme Corydalis cava. Die Originalfutterpflanze wäre Dicentra formosa, aber auch in den USA fressen die Raupen auch andere Corydalisarten, je nach Region. Bei der Zucht in gewässerten Behältern, ist darauf zu achten, dass der Boden des Plastikbehälters sich nicht erwärmt, wenn das Gefäß auf einem Pflasterstein oder sonst auf trockenem Grund steht. Die abstrahlende Wärme vom Boden erwärmt dann den Boden des Gefäßes so sehr, das die Raupen vertrocknen, auch die erwachsenen Rp. Das ist das Hauptproblem. Mit dieser Methode kann man auch im Raum züchten. Es ist wichtig einen Mittelweg zwischen Sonne, Schatten und Feuchtigkeit zu finden. Paarung erfolgt auch im Flugkäfig, aber eher selten. Mit der Handpaarung funktioniert es meistens, aber das Männchen etwas (1mm) tiefer ansetzen als die anderen Parnassier wie P.a.apollo oder P. scaerdos. Otto
P. clodius ist ganz anders zu ziehen, gar nicht so einfach, denn die Raupen leben auf Corydalisarten, es geht die C. lutea gut, die Corydalis cava ist nicht brauchbar, obwohl sehr ähnlich. Das Ei überwintert ganz normal wie beim Apollo im Freien. Die Originalfutterpflanze ist Corydalis Formosa.
11.08.2017 08:24
Die Clodius-Zucht ist nicht ganz so einfach, weil die Raupen schon sonnige Plätzchen mögen, aber es sollte nicht so heiß darnieder brennen, wie es oft im Mai auch schon vorkommt. So sollte ein Mittelweg gefunden werden, am besten gelingt die Zucht in Töpfen mit Lebendfutter was bei der C. lutea am besten gelingt, weil die Pflanze das ganz Jahr grün ist. Wichtig ist, das die Raupen lichte Stellen haben im Zuchtbehälter, also das die Futterpflanze nicht zu dicht das ganze Gefäß ausfüllt. Da kommt es vor, dass die kleinen Räupchen schon absterben.
Die Raupe frißt Corydalis lutea aber auch ohne Probleme Corydalis cava. Die Originalfutterpflanze wäre Dicentra formosa, aber auch in den USA fressen die Raupen auch andere Corydalisarten, je nach Region.
Bei der Zucht in gewässerten Behältern, ist darauf zu achten, dass der Boden des Plastikbehälters sich nicht erwärmt, wenn das Gefäß auf einem Pflasterstein oder sonst auf trockenem Grund steht. Die abstrahlende Wärme vom Boden erwärmt dann den Boden des Gefäßes so sehr, das die Raupen vertrocknen, auch die erwachsenen Rp. Das ist das Hauptproblem. Mit dieser Methode kann man auch im Raum züchten. Es ist wichtig einen Mittelweg zwischen Sonne, Schatten und Feuchtigkeit zu finden. Paarung erfolgt auch im Flugkäfig, aber eher selten. Mit der Handpaarung funktioniert es meistens, aber das Männchen etwas (1mm) tiefer ansetzen als die anderen Parnassier wie P.a.apollo oder P. scaerdos. Otto
18.07.2014 07:02
Hallo Reinhold,
P. clodius ist ganz anders zu ziehen, gar nicht so einfach, denn die Raupen leben auf Corydalisarten, es geht die C. lutea gut, die Corydalis cava ist nicht brauchbar, obwohl sehr ähnlich. Das Ei überwintert ganz normal wie beim Apollo im Freien. Die Originalfutterpflanze ist Corydalis Formosa.
17.07.2014 22:59
Traumhaft! Ganz fantastische Aufnahme!
17.07.2014 20:57
Einfach wunderschön !
Was frißt die Raupe ?
Gruß: Reinhold
17.07.2014 20:57
Einfach wunderschön !
Was frißt die Raupe ?
Gruß: Reinhold